Zertifikate zur Zulassung von Partnernetzwerken
Zertifikate sind personengebunden. Und das ist gut so, da sie ja Wissen der Person nachweisen. Schlimm, wenn die Zertifikate in Unternehmen verbleiben würden, sobald man sie verlässt. Das wäre auch unlogisch. Die Zertifikate bringen aber auch Unternehmen immense Vorteile. Gerade im Bereich Online Marketing. Viele Zertifikate sind EIntrittskarten ins Partnernetzwerk. Gerade Online Marketing Agenturen sind darauf aus, möglichst viele Personen mit entsprechenden Zertifikaten zu beschäftigen. Das Google-Partnerlogo beispielsweise bekommt man nur, wenn man einen bestimmten Umsatz vorweisen kann und zertifizierte Mitarbeiter innerhalb der Firma. Auch Magentopartner kann man nur werden, wenn eine gewisse Anzahl zertifizierter Entwickler innerhalb der Agentur beschäftigt ist, plus ein Solution Specialist. Firmen haben also häufig ein berechtigtes Interesse daran, ihre Mitarbeiter zertifizieren zu lassen. Je mehr Partnerlogos auf der Webseite prangen, desto höher natürlich das Vertrauen, das potentielle Kunden der Firma zusprechen.
Einerseits wollen Unternehmen natürlich möglichst kompetente Mitarbeiter haben, andererseits nervt es natürlich, wenn diese durch die Prüfungen rasseln. Nicht aus Inkompetenz, sondern aus a) gemeinen Formulierungen (gerade Google ist bekannt dafür, dass oft zwei statt einer Antwort Sinn ergeben) und b) schlechten Übersetzungen (was manchmal a bedingt).